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The Imagery in Arya Abers Blog Entries

Essay by   •  December 30, 2010  •  Essay  •  464 Words (2 Pages)  •  1,090 Views

Essay Preview: The Imagery in Arya Abers Blog Entries

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BACK TO THE STREETS

der schmerz pocht aus jedem loch in den waenden. mit nadel und faden spritzt er heraus, weisses blut. tropfen fuer tropfen. doch wenn ich an ihnen vorbeigehe, sind es straehle, straehle, die die anderen nicht sehen. und ich muss rennen. an zimtgruenen waenden vorbei. an jeans tragenden hexen. an blauweissen anzuegen. an all diesen halblebenden. der schmerz, er ueberflutet dieses haus, merkt es denn keiner, sehen sie nicht, wie es immer schwerer wird, zu laufen, wie alle nur noch kriechen, voranschwappen, und irgendwann, morgen, oder uebermorgen, da werden sie schwimmen muessen. und die nichtschwimmer, sie werden untergehen. doch sie sitzen da, auf den befeuchteten sofas, der geruch von vergaenglichkeit in ihre haaren, sie beruehren ihre schuhe und ich sehe, wie ihre haende im milchigen schmerz entseelt werden, wie sie bei jedem tangieren ein stueck vergehen, irgendwann werden nur noch ihre knochen ueberbleiben. ich renne und renne und renne, aus diesem haus raus, nach draussen, wo die nuechternheit der luft ihre fesseln um unsere haelse legt und uns erwuergt. wir blicken hoch, dort oben liegt der teufel, ertraenkt vom schmerz, es ist ein letzter versuch, der aller aller aller letzte, den gefallenen engel zu retten. ein stueck von ihm in jedem von uns, und er muss raus, spaetestens jetzt muessten wir ihn erbrechen. doch die fesseln der luft, sie ersticken uns, es geht nicht es geht nicht es geht nicht. ich breche zusammen vor euch, ihr seht mich nicht, schreie lauter als je zuvor, ihr hoert mich nicht. meine haende betasten das grau, den boden, auch hier fliesst der schmerz noch weiter. in schlaengelnden linien hin bis zu den reifen der autos, irgendwo mitten auf der strasse bildet sich das ufer langsam. vergesst einfach nicht zu atmen. das ist jetzt alles. einfach nur atmen. zimt ist nicht gruen. blut ist nicht weiss. und hexen tragen keine jeans. aber es ist so, jetzt ist es so. schicksal gibt es. oder gott. oder beides. aber eins weiss ich sicher, es gibt karma, karma ist der faden, der lilafarbene faden, der jeden auf dieser welt miteinander verbindet. und ich presse mein gesicht gegen die glasscheibe, durch meinen sichtbaren atem hindurch sieht meine welt aus wie eine verschwommene zuckertuete. ich kann nicht weinen. das ist das leben, und es ist vielleicht keine zucktertuete, aber es ist schoen, es ist wunderschoen. es ist schwarz und weiss- kein grau, nirgends grau, nur gruende. ueberall

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